Oberflächeninspektion
Optische Kontrolle von matten und glänzenden Oberflächen
Optische Kontrolle von matten und glänzenden Oberflächen
Makellose Oberflächen sind ein Qualitätsmerkmal. Verschmutzungen, Risse, Kratzer und Dellen mindern die Wertigkeit eines Produkts oder führen sogar zu dessen Unbrauchbarkeit.
Eine menschliche Oberflächeninspektion ist langsam und teuer. Zudem gibt es Schwankungen in der Qualitätsbewertung und die Fehleranfälligkeit ist hoch. Mit einem Bildverarbeitungssystemen kann eine zuverlässige Qualitätskontrolle der Oberflächen sichergestellt werden.
Verschiedene Oberflächen benötigen verschiedene Verfahren zur Oberflächeninspektion.
Wir setzen, passend zur jeweiligen Oberfläche, unterschiedlichste Verfahren ein.
Stellen Sie Ihre zulässigen Fehlergrößen ein.
Bestimmen Sie beispielsweise die zulässige Fehlerfläche für Verschmutzungen in mm².
Unsere Bildverarbeitungssysteme verwenden hochauflösende Kameras. Damit lassen sich kleinste Fehler zuverlässig detektieren.
Das Einsatzgebiet für Oberflächenprüfungen ist groß. Soll eine metallische Dichtfläche, ein optisches Kunstoffteil oder Folie als Bahnware gepüft werden? All diese Produkte benötigen ein speziell ausgelegtes Prüfverfahren.
Unser Labor ist mit einer Vielzahl an Kameras und Beleuchtungen ausgestattetet. Wir wählen für Ihr Produkt das passende Verfahren aus und können die Prüfung bei uns im Labor mit Ihren Musterteilen nachstellen. Dies gewährleistet ein von Anfang an optimal ausgelegtes Bildverarbeitungssystem, welches nach der Integration in die Maschine direkt einsatzbereit ist und eine 100% Kontrolle Ihrer Produktqualität gewährleistet.
Bei der Laboruntersuchung berücksichtigen wir die verschiedensten Oberflächen. Ist die Oberfläche matt, hochglänzend oder gar spiegelnd? Ist sie plan oder gekrümmt? Ist die Oberfläche glatt, rau oder hat eine natürliche Struktur?
Sie erhalten ein Prüfsystem, das individuell auf Ihre Aufgabenstellung abgestimmt ist.
Die Deflektometrie ist ein innovatives Verfahren der Oberflächeninspektion. Es kann für glänzende oder spiegelnde Oberflächen eingesetzt werden.
Feinste Oberflächenfehler, die mit herkömmlichen Verfahren nicht erkannt werden können, können mit Hilfe der Deflektometrie sichtbar gemacht werden.
Bei dem Verfahren werden verschiedene Muster auf das Prüfobjekt projiziert. Die Musterbilder werden dann algorithmisch ausgewertet und erzeugen ein neues Bild, in dem selbst feinste Kratzer sichtbar sind.
Deflektometrieanwendung am Beispiel eines hochglänzenden Schalters: Im linken Bild mit herkömmlicher Beleuchtung sind Kratzer kaum zu erkennen. Im rechten Bild, das mit dem Deflektometrieverfahren erstellt wurde, sind Kratzer deutlich zu erkennen.